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JKI Admin

JKI Admin

- Indonesische Übersetzung -

Datum: 25.12.2018
Ort: Evangelische Akademie Frankfurt am Main

Liebe Gäste und Freunde der Ev. Indonesischen Kristusgemeinde Rhein-Main,

im Namen unseres Kirchenvorstands und unserer Gemeinde darf ich Sie / euch heute recht herzlich zu unserer traditionellen Weihnachtsfeier willkommen heißen. Selamat datang di pesta Natal JKI Rhein-Main dan marilah kita lanjutkan dialog damai satu sama lain di rumah ini. Saya lanyutkan di bahasa jerman. Nanti, pidato saya juga akan dipublikasikan dalam Bahasa Indonesia di website kami.

Dieses Jahr haben uns viele Höhen, aber leider auch sehr viele Tiefen bewegt. Auch jetzt kurz vor unserem Weihnachtsfest hat eine Naturkatastrophe den südlichen Teil von Sumatra und den westlichen Teil von Java getroffen. Auch hier werden aktuell mindestens 400 Tote gezählt und weitere 150 vermisst. Das Grußwort unseres Stadtdekans Dr. Achim Knecht beschreibt sehr gut auch unser Mitgefühl.

Liebe Schwestern und Brüder in Christus!

Zu Weihnachten Grüße ich Sie herzlich mit folgenden Worten aus dem Johannes-Evangelium: So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Denn: Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. (Joh. 3, 16+36)

Das Weihnachtsfest ist in diesem Jahr für viele nicht nur ein frohes Fest. Zu sehr sind noch die Bilder und die Nachrichten von Ende September im Kopf, als der Tsunami die Region Sulawesi verwüstete, die für viele von Ihnen ebenfalls Heimat ist. Die Erfahrung dieser Katastrophe trübt die Freude über Weihnachten.
Es hat die Mitglieder der Stadtsynode sehr berührt, wie Frau Pfarrerin Lasut bei der Tagung der Synode Anfang dieses Monats von der Lage in der so schwer erschütterten Gegend berichtete. Sicher haben viele von Ihnen auch in den vergangenen Stunden mit Angehörigen dort über Skype Kontakt gehabt, oder Whatsapp-Nachrichten geschickt anlässlich des Heiligen Abend. Auch dabei wurde wahrscheinlich erneut das Schicksal der Verschütteten und Vermissten beklagt und von der Not der Überlebenden gesprochen.

Doch die Botschaft von Weihnachten besagt: Was auch immer geschieht – wir sind keiner blinden Schicksalsmacht ausgeliefert.
Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einen Sohn gab. Und alle, die daran glauben, die darauf vertrauen, haben das ewige Leben – ein Leben bei Gott, das nicht verloren geht und nicht umsonst gewesen ist.

Denn Gott ist in unsere Welt gekommen, in Armut und Not, geboren als Kind armer Leute, ohne Obdach, um den Menschen in Not und Elend nahe zu sein.

Vielleicht kann Ihnen diese Botschaft an diesem überschatteten Weihnachtsfest ein Trost sein, und Sie können Kraft schöpfen aus dem Wissen: Gott hat uns seinen Sohn geschenkt, hat ihn Mensch werden lassen, damit Himmel und Erde sich nahekommen.

Ich wünsche Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2019!

Mit herzlichen Grüßen,
Ihr
Pfarrer Dr. Achim Knecht, Stadtdekan

Es ist wunderbar zu sehen, wie die Nutzung unserer Räumlichkeiten von verschiedenen jungen Gruppen zunimmt.

Daher möchte ich auch die Zeit nutzen und hervorheben, dass die Wichtigkeit unseres interreligiösen Dialogs in unserer internationalen Stadt Frankfurt am Main aufrechterhalten werden muss. Dazu gehört es auch offen zu streiten und die Meinung anderer zu respektieren, solange sie ein friedliches Zusammenleben herbeizuführen.

Unabhängig welcher Religion glaube ich, dass das 8. Gebot unseres Gottes sicherlich auch eine Grundlage eines friedlichen Dialogs sein sollte:

Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.

Gott will nicht, dass wir einander belügen. Er will uns zur Wahrhaftigkeit helfen. Wer einen Menschen bewusst belügt, versündigt sich gegen die Wahrheit und raubt seinem Mitmenschen die Würde. Der Mut zur Wahrhaftigkeit wird uns sehr guttun und unsere seelische und geistige Gesundheit fördern.

Aus unseren dunklen Vergangenheiten müssen wir lernen. Genrationen vor uns müssen weiterhin offen sein für neue Innovationen, ohne jegliches Eigenprofit daraus zu ziehen. Nur gemeinsam können wir den Frieden und unsere Umwelt hier in Frankfurt, in unserem Rhein-Main Gebiet, in Indonesien und auf dieser Welt bewahren. Es liegt an jeden von uns, was wir von dieser gottesgegebenen Welt erwarten dürfen.

Gesegnete Weihnachten, Salam Damai Natal.
Semoga kita semua selalu ada di dalam lindungan Tuhan Yang Maha Esa.
Schalom, Assalamu'alaikum, Damai sejahtera und Friede sei mit euch.

Bahasa Indonesia

Datum: Montag, den 24. Dezember 2018

Uhrzeit: 15 Uhr

Ort: Evangelische Akademie Frankfurt am Main, Römerberg 9

Predigttext aus Hesekiel 37, 24-28

Die Wiedervereinigung Israels und Judas

Und mein Knecht David soll ihr König sein und der einzige Hirte für sie alle. Und sie sollen wandeln in meinen Rechten und meine Gebote halten und danach tun.
25 Und sie sollen wieder in dem Lande wohnen, das ich meinem Knecht Jakob gegeben habe, in dem eure Väter gewohnt haben. Sie und ihre Kinder und Kindeskinder sollen darin wohnen für immer, und mein Knecht David soll für immer ihr Fürst sein. 26 Und ich will mit ihnen einen Bund des Friedens schließen, der soll ein ewiger Bund mit ihnen sein. Und ich will sie erhalten und mehren, und mein Heiligtum soll unter ihnen sein für immer. 27 Meine Wohnung soll unter ihnen sein, und ich will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein, 28 damit auch die Völker erfahren, dass ich der HERR bin, der Israel heilig macht, wenn mein Heiligtum für immer unter ihnen sein wird.

(Lutherbibel 2017)

Ehrenamtlicher Dienst zum Heiligabend

Predigt: Pfarrerin Junita Rondonuwu-Lasut (Pfarrerin Evangelische Indonesische Kristusgemeinde Rhein-Main)
Liturgie: Herr Frank Madrikan
Musik: Herr Leandro Christian
Bibellesung: Gemeinde
Kindergottesdienst: Herr Viktor Aritonang und Frau Yesica Balondo
Abkündigung: Frau Roselien Rehfeldt
Verpflegung: Damai Sejahtera
Schlüsseldienst: Pfarrerin Junita Rondonuwu-Lasut

Liturgie
Unsere letzten Predigten

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Tanggal: Senin, 24 Desember 2018

Waktu: Pukul 15:00

Tempat: Evangelische Akademie Frankfurt am Main, Römerberg 9

Teks Khotbah dari Yehezkiel 37, 24-28

Kerajaan Israel dan Yehuda dipersatukan kembali

Maka hamba-Ku Daud akan menjadi rajanya, dan mereka semuanya akan mempunyai satu gembala. Mereka akan hidup menurut peraturan-peraturan-Ku dan melakukan ketetapan-ketetapan-Ku dengan setia.
25 Mereka akan tinggal di tanah yang Kuberikan kepada hamba-Ku Yakub, di mana nenek moyang mereka tinggal, ya, mereka, anak-anak mereka maupun cucu cicit mereka akan tinggal di sana untuk selama-lamanya dan hamba-Ku Daud menjadi raja mereka untuk selama-lamanya. 26 Aku akan mengadakan perjanjian damai dengan mereka, dan itu akan menjadi perjanjian yang kekal dengan mereka. Aku akan memberkati mereka dan membuat mereka banyak dan memberikan tempat kudus-Ku di tengah-tengah mereka untuk selama-lamanya. 27 Tempat kediaman-Ku pun akan ada pada mereka dan Aku akan menjadi Allah mereka dan mereka akan menjadi umat-Ku. 28 Maka bangsa-bangsa akan mengetahui bahwa Aku, Tuhan, menguduskan Israel, pada waktu tempat kudus-Ku berada di tengah-tengah mereka untuk selama-lamanya.”

(Alkitab Terjemahan Baru 1974)

Pemberitahuan Pelayanan malam Natal

Khotbah: Pendeta Junita Rondonuwu-Lasut (Pendeta Jemaat Kristus Indonesia Rhein-Main)
Liturgi: Bpk Frank Madrikan
Musik: Sdr Leandro Christian
Pembacaan Alkitab: Jemaat
Sekolah Minggu: Sdr Viktor Aritonang dan Ibu Yesica Balondo
Berita Jemaat: Ibu Roselien Rehfeldt
Konsumsi: Damai Sejahtera
Kunci: Pendeta Junita Rondonuwu-Lasut

Liturgi
Khotbah yang terakhir

Bahasa Indonesia

Datum: Sonntag, den 23. Dezember 2018

Uhrzeit: 14 Uhr

Ort: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

Predigttext aus 2. Mose 3, 1–15

Moses Berufung

Mose aber hütete die Schafe Jitros, seines Schwiegervaters, des Priesters in Midian, und trieb die Schafe über die Wüste hinaus und kam an den Berg Gottes, den Horeb. 2 Und der Engel des HERRN erschien ihm in einer feurigen Flamme aus dem Dornbusch. Und er sah, dass der Busch im Feuer brannte und doch nicht verzehrt wurde. 3 Da sprach er: Ich will hingehen und diese wundersame Erscheinung besehen, warum der Busch nicht verbrennt. 4 Als aber der HERR sah, dass er hinging, um zu sehen, rief Gott ihn aus dem Busch und sprach: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich. 5 Er sprach: Tritt nicht herzu, zieh deine Schuhe von deinen Füßen; denn der Ort, darauf du stehst, ist heiliges Land!
6 Und er sprach weiter: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Und Mose verhüllte sein Angesicht; denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen. 7 Und der HERR sprach: Ich habe das Elend meines Volks in Ägypten gesehen, und ihr Geschrei über ihre Bedränger habe ich gehört; ich habe ihre Leiden erkannt. 8 Und ich bin herniedergefahren, dass ich sie errette aus der Ägypter Hand und sie aus diesem Lande hinaufführe in ein gutes und weites Land, in ein Land, darin Milch und Honig fließt, in das Gebiet der Kanaaniter, Hetiter, Amoriter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter. 9 Weil denn nun das Geschrei der Israeliten vor mich gekommen ist und ich dazu ihre Drangsal gesehen habe, wie die Ägypter sie bedrängen, 10 so geh nun hin, ich will dich zum Pharao senden, damit du mein Volk, die Israeliten, aus Ägypten führst.
11 Mose sprach zu Gott: Wer bin ich, dass ich zum Pharao gehe und führe die Israeliten aus Ägypten? 12 Er sprach: Ich will mit dir sein. Und das soll dir das Zeichen sein, dass ich dich gesandt habe: Wenn du mein Volk aus Ägypten geführt hast, werdet ihr Gott dienen auf diesem Berge.
13 Mose sprach zu Gott: Siehe, wenn ich zu den Israeliten komme und spreche zu ihnen: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt!, und sie mir sagen werden: Wie ist sein Name?, was soll ich ihnen sagen? 14 Gott sprach zu Mose: Ich werde sein, der ich sein werde. Und sprach: So sollst du zu den Israeliten sagen: »Ich werde sein«, der hat mich zu euch gesandt. 15 Und Gott sprach weiter zu Mose: So sollst du zu den Israeliten sagen: Der HERR, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name auf ewig, mit dem man mich anrufen soll von Geschlecht zu Geschlecht.

(Lutherbibel 2017)

Ehrenamtlicher Dienst zum 4. Advent

Predigt: Pfarrer Veit Dinkelaker (Theologischer Referent für Religionspädagogik, Bibelhaus Erlebnis Museum)
Liturgie: Frau Maria Weber
Musik: Frau Sonya Mboeik
Bibellesung: Frau Juniarti Soekamto
Kindergottesdienst: Herr Viktor Aritonang und Frau Yesica Balondo
Abkündigung: Herr Frank Madrikan
Verpflegung: Sukacita
Schlüsseldienst: Herr Frank Madrikan

Liturgie
Unsere letzten Predigten

Unser Gemeindetreff nach unserem Sonntagsgottesdienst findet in der Saalgasse 15 (EVA) statt.

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Tanggal: Minngu, 23 Desember 2018

Waktu: Pukul 14:00

Tempat: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

Teks Khotbah dari Keluaran 3, 1-15

Adapun Musa, ia biasa menggembalakan kambing domba Yitro, mertuanya, imam di Midian. Sekali, ketika ia menggiring kambing domba itu ke seberang padang gurun, sampailah ia ke gunung Allah, yakni gunung Horeb. 2 Lalu Malaikat Tuhan menampakkan diri kepadanya di dalam nyala api yang keluar dari semak duri. Lalu ia melihat, dan tampaklah: semak duri itu menyala, tetapi tidak dimakan api. 3 Musa berkata: “Baiklah aku menyimpang ke sana untuk memeriksa penglihatan yang hebat itu. Mengapakah tidak terbakar semak duri itu?” 4 Ketika dilihat Tuhan, bahwa Musa menyimpang untuk memeriksanya, berserulah Allah dari tengah-tengah semak duri itu kepadanya: “Musa, Musa!” dan ia menjawab: “Ya, Allah.” 5 Lalu Ia berfirman: “Janganlah datang dekat-dekat: tanggalkanlah kasutmu dari kakimu, sebab tempat, di mana engkau berdiri itu, adalah tanah yang kudus.”
6 Lagi Ia berfirman: “Akulah Allah ayahmu, Allah Abraham, Allah Ishak dan Allah Yakub.” Lalu Musa menutupi mukanya, sebab ia takut memandang Allah. 7 Dan Tuhan berfirman: “Aku telah memperhatikan dengan sungguh kesengsaraan umat-Ku di tanah Mesir, dan Aku telah mendengar seruan mereka yang disebabkan oleh pengerah-pengerah mereka, ya, Aku mengetahui penderitaan mereka. 8 Sebab itu Aku telah turun untuk melepaskan mereka dari tangan orang Mesir dan menuntun mereka keluar dari negeri itu ke suatu negeri yang baik dan luas, suatu negeri yang berlimpah-limpah susu dan madunya, ke tempat orang Kanaan, orang Het, orang Amori, orang Feris, orang Hewi dan orang Yebus. 9 Sekarang seruan orang Israel telah sampai kepada-Ku; juga telah Kulihat, betapa kerasnya orang Mesir menindas mereka. 10 Jadi sekarang, pergilah, Aku mengutus engkau kepada Firaun untuk membawa umat-Ku, orang Israel, keluar dari Mesir.”
11 Tetapi Musa berkata kepada Allah: “Siapakah aku ini, maka aku yang akan menghadap Firaun dan membawa orang Israel keluar dari Mesir?” 12 Lalu firman-Nya: “Bukankah Aku akan menyertai engkau? Inilah tanda bagimu, bahwa Aku yang mengutus engkau: apabila engkau telah membawa bangsa itu keluar dari Mesir, maka kamu akan beribadah kepada Allah di gunung ini.”
13 Lalu Musa berkata kepada Allah: “Tetapi apabila aku mendapatkan orang Israel dan berkata kepada mereka: Allah nenek moyangmu telah mengutus aku kepadamu, dan mereka bertanya kepadaku: bagaimana tentang nama-Nya? -- apakah yang harus kujawab kepada mereka?” 14 Firman Allah kepada Musa: “AKU ADALAH AKU.” Lagi firman-Nya: “Beginilah kaukatakan kepada orang Israel itu: AKULAH AKU telah mengutus aku kepadamu.” 15 Selanjutnya berfirmanlah Allah kepada Musa: “Beginilah kaukatakan kepada orang Israel: Tuhan, Allah nenek moyangmu, Allah Abraham, Allah Ishak dan Allah Yakub, telah mengutus aku kepadamu: itulah nama-Ku untuk selama-lamanya dan itulah sebutan-Ku turun-temurun.

(Alkitab Terjemahan Baru 1974)

Pemberitahuan Pelayanan Hari minggu Advent Ke-4

Khotbah: Pendeta Veit Dinkelaker (Penasihat teologis untuk pendidikan agama, Bibelhaus Erlebnis Museum)
Liturgi: Ibu Maria Weber
Musik: Ibu Sonya Mboeik
Pembacaan Alkitab: Ibu Juniarti Soekamto
Sekolah Minggu: Sdr Viktor Aritonang dan Ibu Yesica Balondo
Berita Jemaat: Bpk Frank Madrikan
Konsumsi: Sukacita
Kunci: Bpk Frank Madrikan

Liturgi
Khotbah yang terakhir

Pertemuan jemaat setelah Ibadah Minggu depan akan diadakan di Gedung EVA (Saalgasse 15).

Bahasa Indonesia

Datum: Sonntag, den 16. Dezember 2018

Uhrzeit: 14 Uhr

Ort: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

Predigttext aus Jesaja 40, 1–8

Des Herrn tröstendes Wort für sein Volk

Tröstet, tröstet mein Volk!, spricht euer Gott. 2 Redet mit Jerusalem freundlich und predigt ihr, dass ihre Knechtschaft ein Ende hat, dass ihre Schuld vergeben ist; denn sie hat die volle Strafe empfangen von der Hand des HERRN für alle ihre Sünden.
3 Es ruft eine Stimme: In der Wüste bereitet dem HERRN den Weg, macht in der Steppe eine ebene Bahn unserm Gott! 4 Alle Täler sollen erhöht werden, und alle Berge und Hügel sollen erniedrigt werden, und was uneben ist, soll gerade, und was hügelig ist, soll eben werden; 5 denn die Herrlichkeit des HERRN soll offenbart werden, und alles Fleisch miteinander wird es sehen; denn des HERRN Mund hat's geredet.
6 Es spricht eine Stimme: Predige!, und ich sprach: Was soll ich predigen? Alles Fleisch ist Gras, und alle seine Güte ist wie eine Blume auf dem Felde. 7 Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt; denn des HERRN Odem bläst darein. Ja, Gras ist das Volk! 8 Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, aber das Wort unseres Gottes bleibt ewiglich.

(Lutherbibel 2017)

Ehrenamtlicher Dienst zum 3. Advent

Predigt: Pfarrerin Junita Rondonuwu-Lasut (Evangelische Indonesische Kristusgemeinde Rhein-Main)
Liturgie: Herr Viktor Aritonang
Musik: Herr Leandro Christian
Bibellesung: Herr Fahmy Immanuel
Kindergottesdienst: Frau Inke Rondonuwu und Frau Dwi Hariwati
Abkündigung: Herr Jens Balondo
Verpflegung: Puji Syukur
Schlüsseldienst: Herr Jens Balondo

Liturgie
Unsere letzten Predigten

Unser Gemeindetreff nach unserem Sonntagsgottesdienst findet in der Saalgasse 15 (EVA) statt.

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Tanggal: Minngu, 16 Desember 2018

Waktu: Pukul 14:00

Tempat: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

Teks Khotbah dari Yesaya 40, 1-8

Berita kelepasan

Hiburkanlah, hiburkanlah umat-Ku, demikian firman Allahmu, 2. tenangkanlah hati Yerusalem dan serukanlah kepadanya, bahwa perhambaannya sudah berakhir, bahwa kesalahannya telah diampuni, sebab ia telah menerima hukuman dari tangan TUHAN dua kali lipat karena segala dosanya.
3. Ada suara yang berseru-seru: "Persiapkanlah di padang gurun jalan untuk TUHAN, luruskanlah di padang belantara jalan raya bagi Allah kita! 4. Setiap lembah harus ditutup, dan setiap gunung dan bukit diratakan; tanah yang berbukit-bukit harus menjadi tanah yang rata, dan tanah yang berlekuk-lekuk menjadi dataran; 5. maka kemuliaan TUHAN akan dinyatakan dan seluruh umat manusia akan melihatnya bersama-sama; sungguh, TUHAN sendiri telah mengatakannya." 6. Ada suara yang berkata: "Berserulah!" Jawabku: "Apakah yang harus kuserukan?" "Seluruh umat manusia adalah seperti rumput dan semua semaraknya seperti bunga di padang.
7. Rumput menjadi kering, bunga menjadi layu, apabila TUHAN menghembusnya dengan nafas-Nya. Sesungguhnyalah bangsa itu seperti rumput. 8. Rumput menjadi kering, bunga menjadi layu, tetapi firman Allah kita tetap untuk selama-lamanya."

(Alkitab Terjemahan Baru 1974)

Pemberitahuan Pelayanan Hari minggu Advent Ke-3

Khotbah: Pendeta Junita Rondonuwu-Lasut (Jemaat Kristus Indonesia Rhein-Main)
Liturgi: Sdr Viktor Aritonang
Musik: Sdr Leandro Christian
Pembacaan Alkitab: Sdr Fahmy Immanuel
Sekolah Minggu: Ibu Dwi Hariwati dan Sdri Inke Rondonuwu
Berita Jemaat: Bpk Jens Balondo
Konsumsi: Puji Syukur
Kunci: Bpk Jens Balondo

Liturgi
Khotbah yang terakhir

Pertemuan jemaat setelah Ibadah Minggu depan akan diadakan di Gedung EVA (Saalgasse 15).

Bahasa Indonesia

Der Kirchenpräsident der protestantischen Kirche in Donggala - Indonesien (GPID), Pfarrer Dr. Alexander Z. Rondonuwu, wurde zum Partnerschaftstreffen mit der EMS nach Deutschland eingeladen.
Bevor er weiter zur holländischen Kirche reisen wird, durften wir ihn am Freitag für einen Zwischenstopp hier in Frankfurt begrüßen. Gleich am Abend wurde mit unserem Kirchenvorstand, der Status zum aktuellen Stipendiumprojekt unserer beiden Studierenden und eine Übersicht der Spender für das Projekt "Humanitäre Hilfe Indonesien" aufgezeigt.
Zum Sonntagsgottesdienst hielt er bei uns die Predigt und berichtete über die derzeitige Situation in Palu / Donggala. Zum anschließenden Gemeindetreff gab es noch die Möglichkeit sich kurz mit Pfarrerin Braunberger-Myers und Pfarrer Michael Mehl auszutauschen und sich für die solidarische Unterstützung zu bedanken. Man wünscht sich eine noch engere Zusammenarbeit.
Im gleichen Zuge seines Besuchs, hat sich auch die Gelegenheit ergeben, dass er zum folgendem Dienstag unseren Kirchenpräsidenten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), Pfarrer Dr. Dr. h. c. Volker Jung treffen wird. Im Rahmen der ökumenischen Adventsfeier im Zentrum Oekumene der EKHN und der EKKW, wird Herrn Alexander Rondonuwu am 11.12. eine Schriftlesung zur Andacht von Herrn Volker Jung halten.

Naturkatastrophe stellt das gewohnte friedliche Zusammenleben in der Donggala Kirche vor großen Herrausvorderrungen

Den EMS Bericht vom 29.11.2018 von Hans Heinrich unterstreicht Alexander Rondonuwu nochmals. Dieser beschreibt sehr gut die derzeitige Lage in seiner Heimatkirche in Indonesien. Ergänzend stellt er die psyschiche Verzweiflung vieler Menschen hervor. Diese Verzweiflungen werden von radikalen Islamisten und Christen ausgenutzt, um die Erwachsenen und Kinder zu einer Konventierung zu bewegen. Spenden und Versprechungen für finanzielle Unterstützungen werden hierfür oft als Werkzeug genutzt. Die Millarden Euro von Spenden aus den Nachrichten sind somit nur zum sehr kleinen Bruchteil oder auch gar nicht bis Palu / Donggala durchgedrungen. Noch immer sind - vor der bevorstehenden Regenzeit in Indonesien - hunderttausende obdachlos und benötigen medizinische Hilfe.

Die Möglichkeit etwas beständiges Entstehen zu lassen

Entgegen dessen erzählt er aber auch von hoffnungsvollen Momenten: ".. betroffen stand ich mit meinen muslimischen Freund vor seinem Land, welches allerdings durch die Erschütterrungen auf das Land der Donggala Kirche angeschwemt wurde. Die darauf befindeten Gemüseanbauten waren aber noch tadelos. Er fragte mich, was wir nun machen? Im Scherz sagte ich ihm: Unser Gott wollte es wohl so, dass ich die Hälfte deines Landes bekomme. Wir schauten uns an und lachten darauf hin. Natürlich einigten wir uns schnell, dass er sein Land behält und wir es gemeinsam weiter bepflanzen."

Mit den Spenden aus der letzten Stadtdekanatssynode konnten wir mit unserem Projekt einen Beitrag über 10.566,13 Euro einsammeln (Stand 10.12.2018). Im Freitagabend-Meeting mit unserem Kirchevorstand und dem Kirchenpräsidenten wurde der Spendenzweck nochmals näher gebracht und der admistrative Vorgang weiter besprochen. Der Betrag wird auf das offizielle Konto der GPID Kirche überwiesen.

Ziel sollte es weiterhin sein, das friedliche Zusammenleben in den betroffenen Gebieten weiter zu bewahren und entgegen den radikalen Einflüssen ein Zeichen zu setzen.

Der Betrag kann für weitere humanitäre Hilfe, muss aber hauptsächlich für den Wiederaufbau des interreligiösen Bildungszentrums genutzt werden. Bis Ende dieses Jahres 2018 soll nach Aussage von Dr. Alexander Z. Rondonuwu ein geeigneter Platz gefunden werden. Zu Beginn des kommenden Jahres 2019 wird ein Ausschuss für den Wiederaufbau des Bildungszentrums gebildet. Mitglieder des Ausschusses sind verschiedene Architekten, aus verschiedenen Religionen, die Erfahrungen über den Bau von Erdbeben-sicheren Gebäuden haben. Die GPID wird uns in regelmäßigen Abständen über den aktuellen Status informieren.

EMS Bericht vom 29.11.2018
Bilder zum Sonntag-Gottesdienst auf Facebook
Spendenstatus Humanitäre Hilfe