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In unserem Blog findet ihr alle wichtigen Ankündigungen und Informationen.

JKI Admin

JKI Admin

Liebe Mitarbeiter und ehrenamtliche Mitarbeiter,
liebe Gemeindemitglieder,
liebe Partner und Freunde der JKI,

ab Freitag, den 25. Mai muss die bereits seit 2016 geltende neue EU-Datenschutzgrundverordnung-DSGVO (General Data Protection Regulation-GDPR) umgesetzt werden. Die neue Datenschutz-Grundverordnung betrifft auch unsere Gemeindearbeit. Darauf wird auf unserer Webseite auch hingewiesen:

  • https://jki-rhein-main.de/index.php/de/

  • https://jki-rhein-main.de/index.php/de/datenschutz/


  • Auch für die Öffentlichkeitsarbeit gelten neue Spielregeln.

    „Wir klären die Nutzer unserer Internetseiten darüber, welche personenbezogenen Daten zu welchem Zweck erhoben und gespeichert werden, etwa um das Nutzerverhalten auszuwerten oder E-Mails zu versenden“, erläutert Matthias Hartmann, Öffentlichkeitsbeauftragter des Evangelischen Dekanats Gießen. Ohne ausdrückliche Einwilligung der Betroffenen veröffentlichen Gemeinden keine personenbezogene Daten, etwa Geburtstage, Jubiläen oder Amtshandlungen wie Taufen oder Bestattungen. Das betrifft insbesondere kirchliche Medien wie Gemeindebriefe und Internetseiten. Dafür müssen Einwilligungen erbeten werden. Für einen Newsletter des Dekanats müssen sich Interessierte selbstverständlich selbst anmelden und auf einfache Weise jederzeit wieder abmelden können.

    Was heißt das für uns in der Praxis?

    1. Persönliche Daten dürfen wie zuvor nicht über private E-Mail Adressen versendet werden. Hierzu werden für alle Mitarbeiter und ehrenamtliche Mitarbeiter eine E-Mail Adresse eingerichtet. Mit dieser E-Mail Adresse haben diese Personen auch Zugriff auf die relevanten und notwendigen Informationen.

    EIKG Arbeitsportal

    Die personenbezogenen Daten aus dem Gemeindegliederverzeichnis sind ein hohes, sensibles und zu schützendes Gut. Der Schutzbedarf ist weiterhin „sehr hoch“ einzustufen. Das verpflichtet zu einem sorgsamen Umgang mit den Meldewesendaten. Bei allen Auswertungen aus KirA, bei denen kommunale oder kirchliche Sperren aufgehoben werden sollen, muss geprüft werden, ob dies mit dem Zweck der Sperren vereinbar ist.
    Daten aus dem Gemeindegliederverzeichnis dürfen nie unverschlüsselt außerhalb des geschützten Intranets oder des gesamtkirchlichen E-Mail-Systems (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) von anderen oder an andere E-Mail-Adressen verschickt werden.

    2. Zu jeder Veranstaltung bei der auch offizielle Bilder für unsere Webseite oder Facebookseite gemacht werden, benötigen wir von allen Besuchern folgendes Einwilligungsschreiben. Dies muss bei jedem Einlass zuvor vorliegen, vor Ort ausgefüllt oder abgegeben werden:

    Einwilligung zur Veroeffentlichung von Daten

    Daher ist es ab nun an zwingend, dass wir immer min. 2 Personen als Empfang mit einbinden werden.

    Sofern einer der oben genannten Gründe zutrifft und eine betroffene Person die Löschung von personenbezogenen Daten, die bei der Ev. Indonesische Kristusgemeinde Rhein-Main gespeichert sind, veranlassen möchte, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden. Der Mitarbeiter der Ev. Indonesische Kristusgemeinde Rhein-Main wird veranlassen, dass dem Löschverlangen unverzüglich nachgekommen wird.

    Herzliche Grüße
    Deine EIKG / JKI

    Donnerstag, 17 Mai 2018 13:53

    Pfingstmontag 2018

    Zum traditionellen Open-Air-Gottesdienst am Pfingstmontag, 21. Mai, um 11 Uhr auf dem Römerberg mit anschließendem internationalen Fest im Dominikanerkloster laden die christlichen Gemeinden wieder ein. Im April vor 50 Jahren ist der Theologe und Bürgerrechtler Martin Luther King erschossen worden; sein Kampf gegen Rassismus und für Gleichberechtigung hat sich nicht erledigt. Fremdenfeindlichkeit, verbal oder verknüpft mit Gewalt, ist bis heute ein Thema - darum steht der Tag unter dem Motto: "Gottes Liebe geht unter die Haut: damit aus Fremden Freunde werden". Die Predigt hält der evangelische Stadtdekan Achim Knecht.

    Pfingsten ist auch ein Symbol für die Überbrückung kultureller Differenzen. Das Fest steht schließlich für den Geist, der Menschen über Grenzen hinweg verbindet und befreit, der wach macht für das Erkennen von Ungerechtigkeit und den Einsatz für Gerechtigkeit. Den musikalischen Teil des Gottesdienstes übernehmen unter der Leitung von Bernhard Kießig der Chor SurPraise, eine Band, BlechPur und Posaunenchöre der Propstei Rhein-Main.

    Dieses Jahr dürfen wir auch wieder ab 12:30 Uhr im Dominikanerkloster recht herzlich zum internationalen Pfingstfest einladen. Es wird wieder ein Bühnenprogramm geben, während ebenso parallel ein Kinderprogramm angeboten wird. Im Hof des Dominikanerklosters werden wieder 21 internationale Stände des Internationalen Konvents Christlicher Gemeinden e. V. aufgestellt. An diesen Tag finden Sie an den Ständen Informationen über ihre jeweiligen Gemeinden und natürlich wird auch wieder kulinarisches aus den internationalen Küchen.

    Dominikanerkloster
    Evangelischer Regionalverband Frankfurt am Main
    Kurt-Schumacher-Straße 23
    60311 Frankfurt am Main

    Um 16:15 Uhr findet in der Heiliggeistkirche dann unsere Ökumenische Abschlussfeier "Gotteslob" statt. Es werden wieder biblische Texte und Gebete in vielen Sprachen, Chöre und Lieder aus der weltweiten Ökumene vorgetragen.

    Programm zum Pfingstmontag 2018 in Frankfurt am Main



    Open-Air-Gottesdienst auf dem Römerberg

    10:30 Uhr - Talk und Lieder
    11:00 Uhr - Open-Air-Gottesdienst:

    - Stadtdekan Dr. Achim Knecht (Predigt)
    - Chor SurPraise
    - Band T.A.P.
    - BlechPur
    - Posaunenchöre der Propstei Rhein-Main

    Anschließend gemeinsamer Gang zum
    Dominikanerkloster, Kurt-Schumacher-Straße 23

    Dort lädt die Evangelische Kirche Frankfurt am Main in Zusammenarbeit mit der Pfarrstelle Ökumene des Evangelischen Stadtdekanats Frankfurt zum Internationalen Fest ein.


    Internationales Fest im Dominikanerkloster

    12:45 Uhr - Begrüßung:
    Stadtdekan Dr. Knecht und Rolf Bräuer (Pressesprecher des Evangelischen Regionalverband)

    Unterhaltung - Begegnung - Kennenlernen:
    Köstlichkeiten aus vielerlei Küchen - internationale Spezialitäten

    14:00 Uhr - Bühnenprogramm mit Tänzen und Liedern aus den internationalen Gemeinden

    16:15 Uhr - Gotteslod in der Heiliggeistkirche

    Linkliste:
    Internationaler Konvent Christlicher Gemeinden Rhein-Main e. V.:
    http://www.internationaler-konvent-frankfurt.de/

    Evangelisches Frankfurt:
    https://evangelischesfrankfurt.de/magazin/
    Donnerstag, 17 Mai 2018 11:53

    Gottesdienst / Ibadah 20.05.2018

    Datum: Sonntag, den 20. Mai 2018
    Uhrzeit: 15 Uhr
    Ort: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

    Predigttext aus 1. Korinther 2, 12-16

    Von der Weisheit Gottes

    Wir aber haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, damit wir wissen, was uns von Gott geschenkt ist. 13 Und davon reden wir auch nicht mit Worten, welche menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der Geist lehrt, und deuten geistliche Dinge für geistliche Menschen. 14 Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist; es ist ihm eine Torheit und er kann es nicht erkennen; denn es muss geistlich beurteilt werden. 15 Der geistliche Mensch aber beurteilt alles und wird doch selber von niemandem beurteilt. 16 Denn »wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer will ihn unterweisen«? (Jesaja 40,13) Wir aber haben Christi Sinn.

    (Lutherbibel 2017)

    Ehrenamtlicher Dienst zum Pfingstsonntag

    Predigt: Pfrin. Junita Rondonuwu-Lasut (Evangelische Indonesische Kristusgemeinde Rhein-Main)
    Liturgie: Herr Frank Madrikan
    Musik: Frau Paula Simanjuntak
    Bibellesung: Herr Michael Hizkia
    Kindergottesdienst: Frau Yesica Balondo und Frau Inke Rondonuwu
    Abkündigung: Herr Frank Madrikan
    Verpflegung: Gemeinsam
    Schlüsseldienst: Herr Frank Madrikan

    Zum Gottesdienst-Portal

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    Tanggal: Minngu, 20 Mei 2018
    Waktu: Pukul 15:00
    Tempat: Alte Nikolaikirche, Frankfurt am Main / Römerberg

    Teks Khotbah dari 1. Korintus 2, 12-16

    Hikmat yang benar

    Kita tidak menerima roh dunia, tetapi roh yang berasal dari Allah, supaya kita tahu, apa yang dikaruniakan Allah kepada kita. 13 Dan karena kami menafsirkan hal-hal rohani kepada mereka yang mempunyai Roh, kami berkata-kata tentang karunia-karunia Allah dengan perkataan yang bukan diajarkan kepada kami oleh hikmat manusia, tetapi oleh Roh. 14 Tetapi manusia duniawi tidak menerima apa yang berasal dari Roh Allah, karena hal itu baginya adalah suatu kebodohan; dan ia tidak dapat memahaminya, sebab hal itu hanya dapat dinilai secara rohani. 15 Tetapi manusia rohani menilai segala sesuatu, tetapi ia sendiri tidak dinilai oleh orang lain. 16 Yes. 40:13 Sebab: “Siapakah yang mengetahui pikiran Tuhan, sehingga ia dapat menasihati Dia?” Tetapi kami memiliki pikiran Kristus.

    (Alkitab Terjemahan Baru 1974)

    Pemberitahuan Pelayanan Hari Pentekosta

    Khotbah: Pdt. Junita Rondonuwu-Lasut (Evangelische Indonesische Kristusgemeinde Rhein-Main)
    Liturgi: Bpk Frank Madrikan
    Musik: Ibu Paula Simanjuntak
    Pembacaan Alkitab: Sdr Michael Hizkia
    Sekolah Minggu: Ibu Yesica Balondo, Sdri Inke Rondonuwu
    Berita Jemaat: Bpk Frank Madrikan
    Konsumsi: Bersama
    Kunci: Bpk Frank Madrikan

    Ke Portal Ibadah

    [Bahasa Indonesia]

    Kurz vor unseren heutigen Waldgottesdienst erhielten wir die schreckliche Nachricht:

    Am heutigen Sonntag wurden Bombenanschläge auf eine katholische, protestantische und pfingstlerische Kirche in Surabaya/Indonesien verübt. Zahlreiche unschuldige Gemeindemitglieder, darunter auch Kinder, wurden Opfer eines feigen Terroranschlages.
    Durchgeführt wurden die Anschläge von einer islamistische Gruppe mit starken Beziehungen zu ISIS.

    Die überwiegende Mehrheit der indonesischen Bevölkerung und die wichtigsten gesellschaftlichen und religiösen Gruppen in Indonesien, wie z. B. die islamischen Organisationen Nahdatul Ulamma und Muhammadiyah haben die Terroranschläge scharf verurteilt und sich für die Bewahrung des friedlichen Zusammenlebens der verschiedenen Völker und Religionen in einem pluralistischen Indonesien ausgesprochen. Der Tenor der Stellungnahmen von Gesellschaft, Politik und religiösen Organisationen lautet: Indonesien steht für Einheit in der Vielfalt, wir lassen uns nicht durch euren Terror voneinander trennen und wir haben keine Angst.

    Wir, die Evangelische Indonesische Kristusgemeinde Rhein-Main, trauern um die Verstorbenen und beten für die Hinterbliebenen. Wir verurteilen jegliche Form des Terrors, vorallem den religiös motivierten Terrorismus. Wir möchten unsere Partner und Freunde in der Ökumene und im Interreligiösen Dialog bitten zusammen mit uns für die Trauernden und unser Heimatland Indonesien zu beten.

    Nachfolgend veröffentlichen wir eine Stellungnahme des Indonesischen Kirchenbundes (PGI) zu den heutigen Anschlägen, dessen Inhalt von uns in allen Punkten mitgetragen wird.

    1. Ein Gewaltakt, ganz gleich aus welchem Beweggrund, kann keine Probleme bewältigen. Er wird lediglich eine Spirale der Gewalt auslösen und letztendlich in die Zerstörung führen. Am Beispiel Syriens kann beobachtet werden, wie das Land von einem Akt der Gewalt auf den anderen verwüstet wurde.
    2. Im Grunde lehrt keine Religion Gewalt und Mord. Jede Religion lehrt Menschlichkeit, Frieden und die Liebe. Es ist das abwegige Denken, welches den Gläubigen dazu veranlasst, Gewalt und Terror zu verbreiten.
    3. Aus diesem Grund müssen religiöse Führungspersonen das Wachsen der Gewalt- und Terroranhänger gewissenhaft und mit Bedacht beobachten, welches sich durch die Prediger in ihre Predigten und Aussagen verbirgt. Das Entradikalisierungsprogramm der nationalen Antiterror-Behörde wäre vergebens, wenn die Bevölkerung stattdessen den religiösen Führern mit radikalen Ansichten eine Plattform bereitstellt, ihre Aufrufe der Gewalt zu predigen. Aus diesem Grund fordern wir dazu auf, dass religiöse Führungspersonen und die Bevölkerung den Gewalttätern und Terroristen keine Möglichkeit und Sympathie bieten, ungeachtet dessen, welche Motive sie verfolgen.
    4. Wir raten dazu ab, Foto- und Videomaterialien zu verbreiten, denn dies würde das Ziel der Terroristen erfüllen, Angst in der Bevölkerung zu säen. Wir rufen dazu auf, stattdessen Liebe und Friedensbotschaften über die Medien zu verbreiten.
    5. Wir bitten der politischen Elite und der Bevölkerung, Kommentare zu unterlassen, welche die Situation vernebeln. Der Terrorakt darf nicht zum eigenen politischen und gegenwärtigen Anliegen ausgenutzt werden, denn der Preis, der auf dem Spiel steht, ist die Zukunft der Nation.
    6. Wir müssen der terroristischen Bedrohung nicht fürchten, sondern auf die Handhabung des Landes vertrauen. Währenddessen unterstützen wir dessen Maßnahmen zur Beseitigung aller Gewalt- und Terroranschläge in unserem geliebten Land.

    Wir beten für unser Land Indonesien, bei dieser schrecklichen Reihe von Explosionen auf der Insel Java bei denen mehrere Menschen getötet worden sind. Erbarme dich unserem Land.
    Schicke unserem Land Deinen Geist des Friedens und der Versöhnung, damit die Waffen aus der Hand gelegt werden und Friede einkehren kann.
    Lass nicht Hass, Neid und Streit unser Miteinander vergiften, sondern schenke uns Versöhnung und Liebe.

    #MutundAngst #KamiTidakTakut

    Zu einem Treffen hatte heute der neue Generalkonsul des indonesischen Konsulats in Frankfurt, Toferry Primanda Soetikno mit seinem gesandten-Botschaftsrat Rainer Louhannapessy eingeladen.

    Dieser Einladung kamen unser Vorsitzender Jens Balondo, Pfarrerin Junita Lasut, Frank Madrikan (Interreligiöse und kulturelle Angelegenheiten) und der Vorsitzender der EKHN-GMIM-Partnerschaft Pfarrer Joachim Schuh sehr gerne nach.

    v.l.n.r.: Frank Madrikan, Rainer Louhannapessy, Toferry Primanda Soetikno, Jens Balondo, Junita Rondonuwu-Lasut, Joachim Schuh

    Nach einer Vorstellungsrunde ging man in die Agenda über und man besprach aktuelle und zukünftige Projekte an. In diesem Zuge wurde gleichzeitig das Gemeindeprofil (indon. Version) überreicht. Weiter wurde ein aktuelles Thema zu einem jungen syrischen Flüchtling für einen deutsch / indonesischen Jugendaustausch der Kulturbeziehungen besprochen.

    Anschließend fuhr man in das Gästehaus des Konsuls. Bei einem gemeinsamen Essen hatte man die Gelegenheit, sich mit der Frau des Konsuls und weiteren Vertretern der indonesischen Organisationen in Frankfurt sich auszutauschen.

    Herr Franciscus De Salles Toferry Primanda Soetikno war zuvor als stellvertretender Botschafter der Republik Indonesien in Thailand tätig, bevor er am 17. April 2018 von der hessischen Staatskanzlei das Exequatur als Generalkonsul mit dem Konsularbezirk der Bundesländer Hessen, Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland erhielt.

    Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.

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